Über uns

Das "Baumhaus" stellt sich vor

Die Kindertagesstätte ist eine integrative Einrichtung mit 68 Kindergartenkindern im Alter von
3-6 Jahren, sowie 15 Krippenkindern im Alter von 1-3 Jahren. 
Die Einrichtung ist von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Im Zuge der Einführung der Offenen Ganztagsschule betreuen wir, als Kooperationspartner, 40 Kinder im Alter von 6-10 Jahren im Junior-Club, die in den Räumen der Schule untergebracht sind. 
 
Auf der Grundlage des niedersächsischen Orientierungsplanes für Bildung und Erziehung im Elementarbereich und des Evangelischen Bildungskonzeptes, nimmt die Kindertagesstätte „Baumhaus“ ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag wahr, die Entwicklung von Kindern zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern. 
Weiterhin ist die Kindertagesstätte den Familien ein verlässlicher Partner bei der Bewältigung ihres Alltags. 
Seit 2009  gehört ein Familienzentrum zur Einrichtung.


Was uns leitet

Kinder erfahren unsere evangelische Kindertagesstätte „Baumhaus“ als einen Ort, an dem sie willkommen sind. Hier werden sie in ihrer Einzigartigkeit als Gottes Geschöpfe bedingungslos angenommen und wertgeschätzt.

Der Baum, fest verwurzelt in der Erde, ist ein Symbol des Lebens, in dem wir gehalten und getragen werden und das es zu schützen gilt. 

 Unser Haus bietet Schutz und Geborgenheit. Wir orientieren uns an den Bedürfnissen der Kinder. Wir teilen das Leben miteinander, lernen mit Herausforderungen umzugehen und geben aufeinander acht. 

Kinder erleben im Baumhaus einen bewussten Umgang mit der Schöpfung. 
Ihre Fragen werden ernst genommen und wir suchen gemeinsam nach Antworten. Wir ermöglichen Kindern, sich im Vertrauen zu Gott, zu sich selbst und zu den Menschen und ihrer Umgebung zu entwickeln. 
 
Unsere Kindertagesstätte ist ein Bildungsort, an dem die Kinder mit Freude, Neugier und Forschergeist lernen können. Auf diese Weise erfahren wir gemeinsam viel über elementare Zusammenhänge.

Für Familien ist unser Haus ein Begegnungsort, an dem Bedürfnisse und Wünsche gehört und ernst genommen werden.

Kinder und ihre Familien bekommen durch die Vernetzung mit dem Familienzentrum und der Kirchengemeinde ein umfassendes Angebot. Sie werden in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen wahrgenommen und unterstützt.

„Das Wichtigste, was wir unseren Kindern 
 mitgeben können, sind Wurzeln und Flügel.“  
                                     

 Wie Kinder lernen:
Kinder begreifen sich und die Welt ganzheitlich, d.h. sie lernen in einem komplexen 
Vorgang, in dem Denken, Fühlen und Handeln miteinander verschmelzen. 
 
Bildung in Kindertagesstätten wird vor allem als Selbstbildung verstanden. Das Kind
entwirft von sich aus und in Interaktion mit der Umgebung in einer ihm eigenen Art und Weise seine Welt. Diese Interaktion beginnt bereits mit der Geburt. 
 
Dabei baut das Kind durch seine Wahrnehmung vielschichtige Bilder und Vorstellungen auf, die sich im Laufe des Bildungsprozesses zu einem Bild von der Welt zusammenfügen. 
Das Kind nimmt so Beziehung zu seinen Bezugspersonen auf und erfährt, wie die Dinge funktionieren und wie sie veränderbar sind. 

Das Kind ist von Anfang an bestrebt, eigene Handlungsmuster zu erwerben. Man spricht deshalb von „Selbstbildung“, weil niemand das Kind motivieren muss zu lernen, und 
es kann ihm auch niemand die Auseinandersetzung mit der Welt abnehmen, da es keine direkte Übertragung von Wissen und Erfahrung gibt. 
So gesehen ist das Kind ein kompetenter Akteur seiner eigenen Entwicklung und nicht das Objekt der Bildungsbemühungen anderer. (vgl. Orientierungsplan 2005: 11)
 
Unser Bildungsverständnis ist geprägt von einer ganzheitlichen Sichtweise auf 
das Kind. Wir sehen Menschen als eine Einheit von Geist, Leib und Seele. 
 
Unsere Angebote für Kinder richten wir so aus, dass ganzheitliches individuelles Lernen möglich ist.
Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Lebensumstände der Familien in 
denen die Kinder in Nikolausberg aufwachsen, ist dies eine große Herausforderung.
 
Kein Kind ist wie das andere. Jedes Kind hat seine individuelle Art, sich ein Bild von der Welt, von den Menschen um sich herum und von sich zu machen. So kommen Kinder mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen und Erfahrungen zu uns.
 
Wir verstehen unser Konzept der offenen Arbeit als Chance und Möglichkeit, um individuell und angemessen auf die jeweiligen Lebensbedingungen von Kindern und ihren Familien
eingehen zu können. In gegenseitigem Respekt begeben wir uns auf die Suche nach Antworten und Lösungen.